23.5.2009

SV Arzbach - SV Untermosel 1:2 (1:1)

SVU gewinnt auch das letzte Meisterschaftsspiel der Saison


SV Untermosel I siegt beim Absteiger im Arzbach mi 2:1 und freut sich aufs Pokalfinale

Kobern-Gondorf: Zum Saisonabschluss reiste der bereits als Vize-Meister feststehende SV Untermosel zum SV Arzbach. Für die Gastgeber war schon vor der Partie klar, dass sie in die Kreisliga B absteigen. So bot Trainer Kay Kalter dann auch in seinem letzten Punktspiel als Koberner Trainer einige Akteure auf, die zuletzt etwas weniger Einsatzzeiten hatten. Dafür wurden Meurer, Memeti, Weiß, Ostkamp und Wolf zum Teil auch für das noch kommende Kreispokalendspiel geschont.
Der SVU startet recht ordentlich, hatte einige gute Szenen im Strafraum, versäumte aber in Führung zu gehen. So kamen die Einheimischen auf ihrer Wiese zunehmend besser ins Spiel und es ergaben sich durch leichte Fehler Chancen. So war dann auch die Arzbacher Führung nach einer halben Stunde per Kopfball gar nicht mehr unverdient. Erst kurz vor der Pause legten die Koberner wieder einen Gang zu. Jens Dötsch Weitschuss strich noch knapp am Pfosten vorbei. In der 44. Minute fiel dann doch der Ausgleich, wenn auch mehr durch Zufall. Achim Lauers langer Freistoß wurde von einem Arzbacher Verteidiger ins eigene Tor abgefälscht.
In der zweiten Halbzeit spielten beide Teams munter nach vorne, vergaßen dabei aber auch des Öfteren den Rückwärtsgang. SVU-Keeper Buddendiek hatte mehrfach die Gelegenheit sich auszuzeichnen und seine Mannschaft vor einem erneuten Rückstand zu bewahren.
Mit der Einwechslung von drei frischen Spielern bekamen die Gäste das Spiel zum Ende hin wieder besser in den Griff. Zehn Minuten vor dem Abpfiff brachten der schönste Spielzug des Abends dann doch den Siegtreffer. Daniel Schäfer setzte sich in der Mitte durch und spielte Steffen Pistono (29 Saisontore) frei, der wieder zurück auf Schäfer (14 Tore) legte, womit das Tor nur noch Formsache war. Damit haben die SVU-Torjäger auch in Abwesenheit von Andy Meurer (19 Tore) wieder bewiesen, dass sie selbst an einem schwächeren Tag immer in der Lage sind, ein Spiel zu entscheiden.

Es spielten:
Buddendiek, Kröber, Maur, Hastenteufel, Brzozka, Möhring (67. Ostkamp), Baade (67. Jobst), Lauer, Schäfer, Dötsch (56. Wolf), Pistono