SV Untermosel - SV Wallenborn 7:0 (4:0)

Tore: Norbert Simonis 3, Franz Meurer, Walter Haag, Egbert Neuert, Rudi Naunheim

Gerd Haag - Peter Naunheim, Franz Meurer, Egbert Neuert, Rainer Neuert (80. Karl-Heinz Ostkamp) - Otmar Maur, Rudi Naunheim - Walter Haag (75. Peter Haag), Manfred Haag, Norbert Simonis

Nach dem unerwartet hohen Auswärtserfolg in Tawern erspielte sich der SV Untermosel Kobern-Gondorf am Karsamstag zu Hause gegen den SV Wallenborn (8.) einen 7:0-Kantersieg. Ohne die Leistung der zur Zeit zweifellos stark spielenden SVU-Mannschaft zu schmälern, stellte sich in Kobern-Gondorf mit dem SV Wallenborn eine erschreckend schwache Landesliga-Mannschaft vor. Den Torreigen eröffnete Franz Meurer bereits in der 2.Minute durch einen wuchtigen Kopfball im Anschluß an einer Ecke 1:0. In der 6. Minute legte Franz Meurer nach einem Freistoß mit dem Kopf den Ball für Norbert Simonis zurück, der zum 2:0 einschoß. Walter Haag machte in der 14. Minute ein schönes Flugkopfballtor zum 3:0. Nach 18. Minute stand es bereits 4:0. Norbert Simonis erzielte seinen 2.Treffer. Nach diesem Blitzstart ließ es der SVU verständlicherweise etwas ruhiger angehen. Beim Stande von 4:0 wurden die Seiten gewechselt. 
Nun kamen die Gäste aus der Eifel mit dem Wind im Rücken besser ins Spiel. Nur einmal hatte Torhüter Gerd Haag Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Nach dem 5:0 in der 62. Minute ein herrliches Tor von Egbert Neuert, beherrschte der SVU den Gegner wieder klar. Norbert Simonis erwies sich an diesem Tag als Torschütze vom Dienst und erzielte in der 68. Minute mit einem Kopfball sein 3. Tor zum 6:0. In der 80. Minute fiel dann das schönste Tor dieses Spiels, als Manfred Haag nach einem schönen Solo an der Außenlinie entlang zwei Spieler auf sich zog und den Ball halbhoch nach innen paßte, den Rudi Naunheim sofort ins Tor donnerte. Dies war das 7:0, bei dem es auch blieb. Eine feine Leistung des SVU, der als Mannschaft in sich sehr geschlossen wirkte. Ein großes Plus für den SVU ist auch, daß er 15 so gleichwertige Spieler hat, so daß, die verletzungsbedingten Spielerausfälle nicht so sehr zum Tragen kommen.