SVU nahm Hürde in Wallenborn
SV Wallenborn - SV Untermosel 1:3 (1:1)
Torfolge: 1:0 (7.), 1:1 Otmar Maur (39.), 1:2 Norbert Simonis (58.), 1:3 Norbert
Simonis (71.)
Aufstellung: Rainer Maur - Gerd Kalter, Richard Sevenich, Werner Merkenich, Peter Naunheim - Karl-Heinz Ostkamp, Mathias Reif (75. Egbert Neuert), Otmar Maur - Peter Haag, Manfred Haag, Norbert Simonis
Nach der bitteren Niederlage gegen den BSC Güls waren die Verantwortlichen
des SVU und die treuen Fans gespannt, wie sich unsere Mannschaft in Wallenborn
aus der Affäre zieht. Trainer und Mannschaft hatten sich für dieses schwere
Auswärtsspiel sehr viel vorgenommen, um die Schlappe gegen den BSC Güls
auszubügeln. Schon in den ersten Minuten zeigte unsere Mannschaft Kampfgeist
und Einsatz. Doch bereits nach 7 Miuten kam für unsere Elf die kalte Dusche, als
ein Wallenborner Spieler nach einem Freistoß ungehindert einköpfen konnte. Der
SVU brauchte etwa 30 Minuten um diesen Rückstand zu verdauen. Dann jedoch wurden
die Spielzüge und Kombinationen sicherer angelegt und so ergaben sich für
unsere Elf auch einige gute Torchancen. Eine davon nutzte Otmar Maur nach
Vorarbeit von Peter Haag mit einem strammen 16 Meter-Schuß in der 39. Minute zum
gerechten 1:1-Ausgleich.
Nach dem Wechsel setzten sich unsere Stürmer immer mehr gegen die in der
ersten Hälfte kompromißlosen Abwehrspieler der Eifelaner durch. So gelang
Norbert Simonis in der 58. Spielminute nach schöner Vorarbeit von Matthias Reif,
der sich auf der linken Seite durchsetzen konnte, das vielumjubelte und
verdiente 2:1. Unsere Abwehr, die sich besonders viel vorgenommen hatte,
glänzte zu diesem Zeitpunkt, in dem sie die Wallenborner Stürmer nicht zur
Entfaltung kommen ließ. In der 71. Minute sorgte Norbert Simonis mit einem
knallharten Volleyschuß für die Vorentscheidung. Dieser Treffer wurde von
den zahlreichen Fans des SVU mit einem lautstarken "SVU-Attacke"gefeiert.
Nach dem 3:1 kamen die Gastgeber immer stärker auf und drückten unsere Elf
sehr stark in die eigene Hälfte zurück. Hier tat sich besonders Spielführer
Werner Merkenich hervor, der zu jedem Zeitpunkt des Spiels der Abwehr den
nötigen Halt gab. Der SVU blieb aber durch klug herausgespielte Konter jederzeit gefährlich. Wenn unsere Mannschaft mit dieser Einstellung und Kampfgeist
gegen Mastershausen antritt, müßte auch dieser Gegner zu schlagen sein.