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Heft Nr. 08 - März 2001

Tischtennis-Abteilung

Die Tischtennisabteilung blickt - insbesondere im Jugendbereich - auf ein außerordentlich erfolgreiches Jahr zurück. Neben dem zweiten Platz der Jugendmannschaft in der Regionsliga glänzte vor allem die erste Schülermannschaft, die Regionsmeister sowohl in der Meisterschaft als auch im Pokalwettbewerb wurde und darüber hinaus Rheinlandmeister und Dritter bei den Südwestdeutschen Mannschaftsmeisterschaften. Nur knapp verfehlte s ie den zweiten Platz, der zur Teilnahme an den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften berechtigt hätte.

Im laufenden, gerade zuendegehenden Sportjahr backen wir kleinere Brötchen, da das Ausscheiden der Gebrüder Herber doch einen starken Verlust der Mannschaftsspielstärke mit sich brachte. Dennoch stehen wir auch in diesem Jahr des Neuaufbaues nicht schlecht da: Die erste Schülermannschaft (Betreuer R. Luthin) belegt in der Jungenklasse verlustpunktfrei den ersten Platz und möchte ihn gegen den unmittelbaren Verfolger Rhens gern verteidigen. Ihr eigentliches Ziel ist indes, auf Schülerebene wiederum Regionsmeister zu werden und sich für die Rheinlandmeisterschaften zu qualifizieren.

Die zweite Schülermannschaft (Betreuer H. Weber) wird in der A-Kreisklasse Koblenz den zweiten oder dritten Platz belegen. Leider ist ihr Ehrgeiz im Training und Spiel erst jetzt - gegen Ende der Saison - richtig wachgeworden, sonst wäre gewiss ein Mitspielen um die Tabellenspitze möglich gewesen.

Die Jugendmannschaft, betreut von F. Gold, hat außer einem mißglücktem Saisonstart durchweg gute Leistungen und wachsenden Trainingseifer gezeigt und wird am Saisonende den zweiten oder dritten Tabellenplatz belegen. Hervorheben muss man ihr stets faires, angenehmes Auftreten, womit nicht nur der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten gemeint ist. Ihr größter Wunsch wäre ein Sieg im letzten Saisonspiel gegen den vorzeitigen Meister Urmitz/Rhein.

Weiterhin im Spielbetrieb ist eine von W. Rünz betreute Bambinimannschaft, die sich in der Rückrunde für die Leistungsklasse qualifiziert hat und z. Zt. mit 10:2 Punkten einen vorderen Tabellenplatz belegt. Außer diesen um Punkte spielenden Kindern und Jugendlichen gibt es noch eine beträchtliche Schar von Anfängern oder Freizeitspielern, die zwar nicht in Mannschaften aktiv sind, aber regelmäßig und pünktlich zum Training kommen und möglicherweise irgendwann einmal vom Ehrgeiz gepackt werden, um ihre Spielstärke auch mit Gegnern anderer Vereine zu messen. Nicht zu vergessen sind die "ältesten Aktiven von Kobern", die Hobbygruppe der Senioren - Tischtennis spieler, die seit dem Zweiten Weltkrieg in schöner Regelmäßigkeit zum freitäglichen Tischtennisspiel kommen und mit dem gleichen Ehrgeiz wie vor Jahren um Spiele, Sätze und Siege kämpfen.

Unser Sorgenkind ist die Herrenmannschaft. Wurde im Vorjahr noch der Abstieg aus der - spielerisch ziemlich anspruchsvollen - Regionsliga Koblenz/ Neuwied vermieden, so ist er in diesem Jahr unabwendbar. Es hat sich gezeigt, dass nur die Hälfte der Mannschaft Regionsligareife besitzt. Auch war der Trainingsaufwand nicht so, dass eine wesentliche Leistungssteigerung zu erreichen war. Man muss also im nächsten Jahr in der Kreisliga Koblenz spie en. Ein Gutes kann dennoch in diesem naturgemäß enttäuschend empfundenen Ereignis gesehen werden: die aus dem Jugendalter herauskommenden Spieler können hier eher zum Einsatz kommen und sind nicht gleich überfordert. Noch besser wäre allerdings der Einstieg in eine zweite Mannschaft, die in der Kreisklasse spielen würde,

Zusammenfassend sei gesagt: Die Tischtennisabteilung der Vereine SV Untermosel/FSV Dieblich (genannt TTG Moseltal) hat sich verkleinert:

- Die Zahl der Übungsleiter ist von ehemals fünf auf drei zurückgegangen.

- Die Zahl der Mannschaften ist von über zehn vor drei Jahren auf fünf gesunken. Besonders im Erwachsenenbereich ist gerade noch eine Herrenmannschaft im Spielbetrieb. Diesen Rückgang gilt es zu stoppen. Der beste Weg dahin führt über eine gute Jugendarbeit, die wir auch weiterhin gewillt sind zu leisten, insbesondere wenn uns die Hilfe und das Wohlwollen des Gesamtvereins zuteil wird.

Herbert Weber

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