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Heft Nr. 02 - März 1998

SGU 1 - Rückblick auf die Vorrunde

Zum Ende der Vorrunde der Bezirksligasaison 1997/98 befanden wir uns auf dem 5. Platz der Tabelle.

Was ist dieser Tabellenplatz wert? Wie ist die Vorrunde verlaufen? Es gibt sicherlich nicht wenige Kenner der Fußballszene an der Untermosel, die, nachdem sie die Namen der Neuzugänge unserer Mannschaft erfahren hatten, der Meinung waren, mit dieser neuen Mannschaft müßte die Meisterschaft errungen werden- Da liegt die Ansicht nahe, der 5. Platz sei zu wenig.

Dem soll nicht von meiner Seite generell widersprochen werden, aber viele gute Einzelspieler stellen nicht adhoc eine geschlossene Mannschaft dar. Diese Erfahrung die selbst Renommierclubs der ersten Bundesliga machen mußten und zur Zeit machen berührt,- auch uns.

Ich denke, über gezieltes Training und Umsetzung im Spiel haben wir immer mehr zu einer geschlossenen Einheit im Spiel gefunden, die uns mit Zuversicht in eine erfolgreiche Zukunft blicken läßt.

Auswirkungen der noch zu formenden Mannschaft waren, daß die Leistungen nicht konstant gut waren. Gute Spiele wechselten zu oft mit weniger guten oder gar schwachen Leistungen.

Wer erinnert sich nicht an das Spiel beim damaligen Tabellenführer, der spielstarken SG Andernach II, in dem unsere Mannschaft ein hervorragendes taktisches und technisches Verhalten und vor allem mannschafliche Geschlossenheit und den Willen zum Erfolg zeigte.

Lediglich 1 Woche später dann die herbe Enttäuschung in Hatzenport/Löf, als wir unserer Favoritenrolle keineswegs gerecht wurden, niemals an die Andernacher Leistungen anknüpfen konnten und sang- und klanglos 0 : 3 unterlagen.

Diese Niederlage tut deshalb so weh. weil sie uns in der Entwicklung wieder zurückwarf. Wer meine Kommentare zu den Vorberichten in der Rhein-Zeitung verfolgt, der weiß, daß ich niemals über Verletzungen klage. Doch die schwere Verletzung unseres Michael Dötsch, die ihn wohl für die gesamte Saison ausfallen läßt, hat uns hart getroffen. Alle wissen, was wir mit Michael damit verloren haben - nicht nur 25 - 30 Saisontore.

Um nach meinem Verständnis als erfolgreiche Mannschaft auftreten zu können, braucht man neben fußballerischen Qualitäten auch menschlich intakte Spieler. Dies ist bei uns gegeben. Es herrscht ein guter Geist in der Mannschaft, wozu die neuen einen wichtigen Beitrag geleistet haben.

In vielen Vereinen stimmt das Verhältnis zwischen erster und zweiter Mannschaft nicht, vielfach geht man getrennte Wege Auch das ist bei uns nicht der Fall.

Wir trainieren gemeinsam und unterstützen uns auf und außerhalb des Spielfelds.

Beim Schreiben dieser Zeilen, zehn Spieltage vor Schluß, sind wir auf dem vierten Tabellenplatz. Die ersten beiden Meisterschaftsspiele 1998 haben wir nach einer guten Vorbereitung auf die Restrückrunde gewonnen.

Das ist Beweis dafür, daß wir uns auf einem guten Weg befinden. Zielsetzung für den restlichen Verlauf der Saison ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln und dann "Schau'n wir mal . . ."

Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle, auch im Namen meiner Spieler, bei unserem Betreuer Lubens Martin (sicherlich schon längst die Nummer 1 aller Bezirksliga-Betreuer), meinem Co-Trainer Mario Weismüller, dem Trainer der Zweiten Mannschaft Mike Karsten, dem Vorstand, dem Fan-Club und vor allem bei allen Zuschauern für ihre Unterstützung.

Rainer Maur
Trainer 1. Mannschaft

 

2. Mannschaft Hinrunde - Vorschau 1997/98

Mit einem sechsten Tabellenplatz in der Qualifikationsrunde spielt man seit dem 1. 3. dieses Jahres in der Abstiegsrunde der Kreisliga B.

Da es nicht zum erhofften vierten Platz gereicht hat, der zur Aufstiegsrunde berechtigt, lag hauptsächlich daran, daß sehr oft immer wieder neue Spieler in die Mannschaft integriert werden mußten.

Zwar hatte man nach den Erfolgen gegen Oberfell/Niederfell und Metternch II gute Chancen auf einen Austiegsrundenplatz, doch im entscheidenden Spiel gegen den VfL Kesselheim, das man mit 2 : 6 verlor, waren alle Hoffnungen begraben. Nun gilt es, in den restlichen Spielen der Rückrunde den vierten Tabellenplatz, der zum Klassenverbleib ausreicht, zu erzielen, um nicht als Fahrstuhlmannschaft der B.Klasse betitelt zu werden. Hatte man ja die letzten zwei Jahre einen Ab- und Aufstieg hinter sich.

Momentan bin ich sehr zuversichtlich, da mit Enrico Stein eine echte Verstärkung im linken Mittelfeld gefunden wurde. Auch im Offensivbereich mit Krzysztof Mazur und Peter Haag läßt noch einiges positives für die Restrückrunde erwarten. Allerdings hapert es noch sehr am Toreschießen unserer Mannschaft. Ganze sechs Tore in fünf Spielen sind einfach zu wenig für das Ziel Klassenerhalt.

Da nützt es auch wenig, daß zur Zeit unser zuverlässigster Mannschaftsteil, die Abwehr, wenig Gegentore zuläßt.

Trotzdem glaube ich an unsere Mannschaft, bestehend aus einer guten Mischung von erfahrenen und jungen Spielern, daß auch der Erfolg nicht lange auf sich warten läßt. Die vorentscheidenden Wochen der Wahrheit haben begonnen und wir wollen auf den fahrenden Zug aufspringen, um in der kommenden Saison eine gesunde Voraussetzung (B-Klasse) für unsere 1. Mannschaft zu stellen.

Mike Karsten
Trainer 2. Mannschaft

 

Halbzeitbericht 3. Mannschaft

Wie in den letzten Jahren, hat sich das Bild der driften Mannschaft wieder verändert. Wieder mußten wichtige Spieler vor oder während der Saison in die zweite Mannschaft abgegeben werden. Doch es kamen auch wieder einige Spieler hinzu. Doch die Hinrunde kann man als erfolgreich bezeichnen. Mit Platz 6 in der Kreisliga D, Staffel 11, ist für die Mannschaft ein hervorragender Mittelfeldplatz herausgesprungen, mit 18 Punkten und einem positiven Torverhältnis.

Nach großen Problemen mit drei Niederlagen in Folge stellten sich aber die Erfolge schnell ein. Auch einige Niederlagen mußten als unglücklich bezeichnet werden. An dieser Stelle muß man auch sagen, daß die hohen Siege mit einer ziemlich verstärkten Mannschaft erzielt wurden,

Mario Weismüller, der vor der Saison das Traineramt komplett von Stefan Kalter übernommen hat, hat durch die meistens dünne Spielerdecke in den übrigen Spielen so seine Probleme. Immer wieder wirkt die Mannschaft bei "normaler" Aufstellung wenig eingespielt. Das liegt jedoch an so manchem Spieler der dritten Mannschaft, der die Mannschaft am Spieltag im Stich läßt. Dies wirft immer wieder ein schlechtes Bild auf die Kameradschaft, die bei den übrigen Spielern hervorzuheben ist.

Dies gilt es in der Rückrunde zu verbessern, um das positive Bild in der Tabelle zu bestätigen.

Dank an dieser Stelle noch einmal an diversen reaktivierten Kräften, die immer wieder bereit sind, für die dritte Mannschaft zu spielen und den jungen Spielern ein Vorbild sind.

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